Shoppingweek is coming / Was tun um Fehlkäufe zu vermeiden ? Die 3-7-14 Shoppingregel

by Tascha
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Jedes Jahr aufs neue startet die Glamour-Shopping-Week, jedes Jahr aufs neue packt mich der kleine Shoppingrausch, tatsächlich – gebe ich ja zu –  nicht nur zu einer Shopping -Week, aber die kleinen Teufel wie „Sale“, „das letze Teil“, „nur für kurze Zeit“ etc lauern ja an jeder Ecke.

Jede Dame kennt das Gefühl vor dem Kleiderschrank zu stehen und den ernst gemeinten Ausruf :“ Ich habe nichts anzuziehen „.

Schuld sind unter anderem unsere Fehlkäufe. Sie klauen den Lieblingsteilen den nötigen Platz , sind Geldverschwendung und passieren trotz alledem jeder noch so stilsicheren Fashionista. Es ist auch zu einfach schwupps die wuppst landet es in der Einkaufstüte oder auch im Warenkorb.

Ich muss sagen, dass ich eigentlich mittlerweile ganz genau weiß was ich brauche oder sagen wir, was ich möchte. Basics spielen eine große Rolle und bei den Kleidung achte ich mehr und mehr auf Qualität und darauf, dass das gute Stück auch länger im Kleiderschrank überleben kann, heißt: es ist entweder gut zu kombinieren oder steht für sich als Eyecatcher.

Fehlkäufe lassen sich ganz gut vermeiden wenn man ein paar Regeln beachtet. Die 3-7-14 Shoppingregel schaute einem eine Zeit lang auf vielen Plattformen entgegen. Nur was hat es damit auf sich.  Ich bin grundsätzlich kein Fan von Regeln und jeder sollte individuell herausfinden, wie man bewusster shoppen geht. Es brauch Zeit ein Bewusstsein dafür zu entwickeln wie und was man shoppt. Aber es ist k´ja noch kein Shopper vom Himmel gefallen oder ?

 

 

Hier meine Regeln und Tipps:

Der 3-7-14 Trick : 

Die 3 :
Hat man ein Kleidungsstück  nach 3 Tagen nicht angerührt – handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein zukünftigen Staubfänger und Gute-Teile-Verdecker. Tipp unbedingt immer das Preisschild dran lassen.

Die 7:
Eine Woche vergangen und das neue Stück hütet immer noch das Innere des Kleiderschrankes? Klares Indiz, dass es danach weiter darin versauern wird. Zurück geben? Ja! Wann sofort – Schon ? Ja siehe nächsten Punkt.

Die 14:
Nach 14 Tagen einfach wieder zu Geld machen und für das besser überlegte Teil ausgeben. Die meisten Händler gewähren mindestens eine Umtauschfrist von 14 Tagen. Verpasse ich diese 14 Tage werde ich es zu 100 Prozent nicht mehr zurück geben und es bleibt allein wegen dem inneren Ärger darüber, dass man es nicht zurückgegeben hat, aus Prinzip im Kleiderschrank. Dieser Fehlkauf wird natürlich nicht gezeigt und man möchte auch eigentlich nicht mehr daran erinnert werden.

 

Ich habe mit dieser Regel schon so einige Teile einfach wieder zurück gebracht. Zuhause sieht das ganze irgendwie oftmals anders aus- habe ich im Laden noch die Vorstellung einer Traumhose a la Gigi Hadid – ist sie Zuhause an mir und ohne 1,80 Beine irgendwie eher ein Plumsack a la Myself. Auf Stylebook gibt es hier ein paar Regeln von Guido Maria Kretschmer, der erklärt, welche Frau, welches Teil tragen sollte. Ich mag seinen Humor bei der Sache 😉 Trotdem kommt es vor, dass wir uns eher ein „Figur- nicht- umschmeichelndes-Teil “ zulegen 🙂

Soll vorkommen und ist auch keine Schande.

Also Mäddels- Preisschild dran lassen, überdenken, wieder in die Tüte, zurück in den Laden ! ——-Platz im Kleiderschrank. Tada!

Denn auch das wiedererlangte Geld gibt ein kurzzeitiges Glücksgefühl, kann man es doch gleich in der nächsten Boutique für die schon 33 mal angeschauten , 10 mal angezogenen , und wegen des Preises doch immer weitergelaufenen, Schuhe investieren , weil ist ja quasi wie SALE oder Gutschein mit unserem Geld, welches eigentlich schon flöten gegangen war. (Frauen-Theorie)

 

Tipps und Tricks

Medien: Durch die tägliche Reizüberflutung an Trends , Modemagazinen, Pinterest , Streetstyle, Stars und Sternchen haben wir immer öfter das Gefühl: Das muss ich haben- weil der Träger ja immer ein gewissen Bild vermittelt, was unser (MEIN UNTERBEWUSSTEIN) assoiziert: Ich sehe in jedem Fall so stylisch aus wie diese Dame , die es gerade trägt. Trugschluss. S. Punkt 2 Stil…..

Stil: Man sollte seinen eigenen Stil kennen. Wer diesen kennt, weiß nicht jedes Teil sollte man tragen. Gekonnt eigensetzt- kann ein einziges Teil aber das ganze Outfit aufwerten.

Fragen stellen: Passt das zu mir und brauche ich das überhaupt  ?  Hat man nicht einen festen Anlass zu dem man z.B das Kleid tragen möchte (was übrigens auch dei 3-7-14 Regel außer Kraft treten lassen würde) sollte man genau überlegen , ob die Eroberungen gerade wirklich das sind, was wir morgen, übermorgen unbedingt anziehen wollen.

Online Warenkorb: Ich betreibe unheimlich gerne das „Schein-Shopping“ im Internet (NEIN NIX ILLEGALES) sondern ich fülle meinen Warenkorb mit allem was mein Herz zu diesem Zeitpunkt begehrt.  Schon nach einer Stunde und nochmaligen Aufruf der Seite reduziert sich in 50 % der Fälle mein Warenkorb auf die Hälfte. Klar ist es verlocken einfach auf Kasse zu gehen und mit den großen Online Shops, die mittlerweile einen beachtlichen Betrag quasi vorlegen ohne dass ich auch nur meine Kreditkarte oder ähnliches belasten müsste, macht es nicht gerade leichter.  Warenkorb zeigt 1.000 Euro, und es ist kein Problem es einfach auf Rechnung zu kaufen- kann auch schon den einen  oder anderen Fehlkauf vorprogramieren.

Onlineshops Vorkasse: Kleinere Labels, Online Stores, Boutiquen lassen einem meistens die Option Vorkasse oder Kreditkarte, und ganz ehrlich wer seine Klamotten sofort zahlen muss, wählt auch online einfach bewusster aus.

Online Stichwortsuche: Statt wahllos alles mögliche anzuschauen , sollte man über die Stichwortsuche direkte Teile auswählen oder sich die Marke anzeigen lassen, so vermeidet man unnötige Ablenkung.

Kaufhäuser Online Shops :  Mittlerweile bieten viele Kaufhäuser auch einen Online Shops an, Vorteil: man  kann die Sachen auch direkt in der Filiale in seiner Nähe zurückgeben oder liefern lassen. Das herumirren im meist vollen Kaufhaus entfällt und man kann direkt nach dem suchen was man sucht(doppeltgemoppelt) Ich mag es wenn mehrere Marken zusammenkommen und ich die Stile vergleichen kann, zudem kann ich dort auch direkt einzelne Marken raussuchen.  Wer also nicht im großen Kaufhaus durch die verschiedenen Abteilungen irren will ,  schaut einfach online ob das entsprechende Wunschhaus dort vertreten ist. Ein Beispiel hierfür ist der Online Shop Fashion ID , hier hat man gleich eine große Auswahl an verschiedenen Marken auf einen Blick.

Social Media Kanäle: Die meisten Labels und Online-Shops haben mittlerweile auch ihre Kleidung auf mehreren Social Media Kanälen veröffentlicht. (auf Pinterest, Facebook und selbst auf  Twitter sind sie mittlerweile unterwegs). Vorteil für uns, wir sehen die Kleidung an verschiedenen Personen, können etwas darüber lesen, haben eventuell schon Meinungen, Bewertungen oder Leser haben eigene Bilder mit dem Outfit online gestellt. Besipiel der Online Shop  -Fashion ID zeigt hier Ihre Kleidungstücke auf  Pinterest Fashion ID .

 

 

NICHTS DES TO TROTZ 

Liebe ich das shoppen viel zu sehr um mich immer an Regeln und Tricks zu halten. Einfach mal völlig losgelöst verrück shoppen muss ja auch mal sein. Aber mit ein paar Grundrissen im Hinterkopf finden wir vielleicht das nächste mal etwas in unserem Kleiderschrank ohne das “ ich hab nichts anzuziehen Schaaaaaaaatz“ Drama 😉

Was ist mit euch ? Auch ein paar Leichen im Kleiderschrank ? Habt ihr noch ein paar Formeln parat  ?

Liebst Eure Tascha

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40 comments

Nicky April 1, 2017 - 10:44

Der Beitrag ist wirklich klasse und jetzt zur Shoppingweek einfach perfekt, denn ja Sale, Prozente etc. verleitet einfach dazu und da sind die Fehlkäufe wirklich vorprogramiert. Aber mit deinen Tipps kann ja eigentlich kaum was schief gehen, vor allem das mit dem Kassenzettel, würde ich das auch tun, hätte mir das schon wirklich oft geholfen!

Danke für die Tipps und liebe Grüße

Nicky

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Leni März 30, 2017 - 22:41

Haha ja leider. Ich ärgere mich immer total über Fehlkäufe. Im Laden gefällt mir das Teil, aber ich ziehe es dann einfach nie an. 😀 Deine Regel werde ich mir mal merken.
Ganz liebe Grüße, Leni
http://www.theblondejourney.com/?m=1

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Kiran @kkiransworld März 30, 2017 - 12:27

Das ist ja mal ein sehr hilfreicher Post! Ich kannt die Regeln moch garnicht! Also die hab ich mir jetzt gemerkt und ich glaube da wird jetzt nichts mehr Schief gehen bei der Shoppingweek!

Kuss

Reply
Katta März 30, 2017 - 12:04

Sehr gute und einfache Regel. Und wahr!

Allerliebste Grüße,
HOLYKATTA || INSTAGRAM

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Saskia März 30, 2017 - 11:55

Hach ja das kennt wohl wirklich jeder 😀 Die Shoppingweek steht vor der Tür und schwupp, hat man urplötzlich nichts mehr zum Anziehen im Schrank!

Deine Tipps sind wirklich prima liebe Tascha 🙂 Ich kaufe mittlerweile nur noch sehr selten Kleidungsstücken ein und dann doch immer eher Basic-Teile. Diese kann man immer wieder anders kombinieren 🙂 Mal ein Teil was man als „Trend“ bezeichnen kann ist ja wunderbar, aber davon gleich 10 Stück – braucht niemand und landet eh nur nach einer Saison wieder in den Tiefen des Schrankes.

Dann freuen wir uns doch mal auf eine durchdachte Shoppinweek dieses Jahr 🙂
Ich wünsche Dir einen wunderbaren frühlingshaften Donnerstag!
Liebste Grüße an Dich! ❤ Saskia | http://www.demwindentgegen.de

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