• Home
  • About Me
  • Contact
Taschas daily Attitude – Blog
Category:

Kolumne

AlleKolumneLifestyle

Kolumne: Und was mache ich dann im Mutterschutz ?

by Tascha Dezember 11, 2018
written by Tascha

Schwanger – Mutterschutz zu diesem Zeitpunkt noch in weiter Ferne und zack steht er dann doch bereits vor der Tür. Ganz plötzlich, so wie Weihnachten , nur dass ich mich nicht im Chaos der Kaufläden rumtreiben muss, sondern zusehen, dass die Bürokratie mich nicht aufrisst.  Alle wollen Bescheinigungen, alle wollen was berechnen, alle möchten Papiere Hin-und Her schieben um dann doch auf ein Ergebnis zu kommen, welches mir eine Google-Recherche  oder  ähnliches in  2 Minuten ausspuckt.  Nun gut, das wäre wieder ein anderes Thema.  Aber ihr wisst was ich meine! Und ja auch die nicht Schwangeren, wissen hier was ich meine 😉

Nun gehöre ich zu der Kategorie die tatsächlich lieber arbeitet, als Zuhause zu hocken und nichts zu tun. Mir ist da relativ schnell langweilig, ich kann mich zwar einen geraumen Zeitraum mit Tüddeln und Co beschäftigen, Beauty Zeitschriften lesen und Möbel anders durchs Zimmer buxieren und dann …dann sitze ich auf meinen 4 Buchstaben und frage mich, was macht man denn nun so mit der freien Zeit. Ich habe nämlich das zwanghafte Bedürfnis, sämtliche frei einzuteilende Zeit bis in die kleinste Ecke mit Dingen zu füllen. Chillen—-füllt da tatsächlich nur meine Ecke des Schlaf -Defizites. Der wohl bald mein stetiger Begleiter sein wird, aber fürs rumheulen lasse ich mir aber noch Zeit !

Mich entspannt es durchaus manchmal zu wissen, dass ich am nächsten Tag nichts geplant habe und ausschlafen (so bis 07:00 dank fucking innerer Uhr) kann,  nach dem Frühstück allerding fängt es an in meinem Kopf zu rattern mit welch „Sinn- oder auch sinnloser Beschäftigung“ ich diesen Tag denn nun zu füllen vermag.

Mein Mann sagt das ist ein Problem, eine Art  Zwangsstörung. Bei ihm ist die im umgekehrten Sinne ausgeprägt. Eine Woche nichts tun, nicht raus gehen, keine Aufgabe, ist für ihn der Innbegriff von Good-Life !

Also was tun in diesem Mutterschutz? ( 6 Wochen vorher – ich wusste sowas vorher auch nicht)

Ich hab noch 2 Wochen auf der Arbeit und ehrlich gesagt will ich jetzt auch nicht zwingend länger hier bleiben. -glaub ich zumindest . Die letzten 6 Wochen rollend auf dem Sofa verbringen ist jetzt aber auch irgendwie nicht die gewählte Option.

Also was dann?   

Ich plane also schon bereits jetzt feucht fröhlich ein Fitnessprogramm  und diverse Freizeitaktivitäten die ich in dieser Zeit ausüben könnte. Das ich hier eventuell als kleiner Wal unterwegs bin- schreckt mich nun auch nicht davon ab .

Ich hab sogar schon die Steuererklärung fix- bereit mich dort in meinem ersten freien Monat reinzustürzen und das Finanzamt mit meiner Pünktlichkeit mal so richtig zu irritieren.

Was ich noch gemacht habe, ein „Abschiedsessen“ auf der Arbeit planen- watt soll der Geiz, Zeit genug um mal was anständiges an Pizza in die Büroküche zu zaubern. Oder etwa doch ein Grund dort wieder aufzuschlagen ?

Was noch tun, mich mit anderen Mutterschutzgefesselten treffen?

Ein Starbuckskaffee hier , ein Küchlein dort, ein wenig lästern über andere Muddies, die uns jetzt schon volles Pfund auf den Sack gehen.  Theorien aufstellen in, „das mache/werde ich ich anders machen“. „Mein Kind wird so und so“. Und ich sehe bestimmt (hahahaha) immer aus wie das blühende Leben.

Den einsetzenden Nestbautrieb ausleben und meinen Mann ist den Wahnsinn treiben ?Das sind ja doch ganz risige Aussichten.

Nicht zu verachten, der Geburtsvorbereitungskurs in dem man auf eine ganz besondere Spezie von Zukunftsmüttern trifft. Da besitzen manche die Kunst alles wegzuatmen. Richtige Heldenfrauen !

Und dann wäre da ja auch noch der Elterngeldantrag mit dem wir wieder bei Punkt Nr 1 wären, der Bürokratie. Also einmal bitte 88 Formulare und Zahlen zueinander fügen, dann noch auf die nötigen Formulare warten , sich ein wenig rumärgern weil natürlich nichts zügig  bearbeitett wird und man natürlich schon vorher weiß, dass es bestimmt einen Fehler gibt ( z,B falsches Komma), welcher unumwindbar dazu führen wird,  dass das Geld wenn wir es brauchen nicht fließen wird.

Was wiederum zu einem Zwischenproblem führt, nämlich das , dass Langweile mich zum unkontrollierten Shopaholic macht und das Ganze jetzt auch noch mal 2, weil das Baby muss natürlich auch den Schrank vollhaben. Wir wollen hier kein Neid provozieren ! Ja , Zeit kostet auch Geld ! Bei mir zumindest.

Und Englisch wollte ich ja auch nochmal vertietiefen und die nächste Reise könnte da noch ausgearbeitet werden und hat eigentlich schon gemand die Weihnachtsfeier für nächstes Jahr organisiert ?

Und Massagen , wenn jemand fragt, ja das ist nur wegen der Schwangerschaft , wegen gönnen und so , würde ich sonst natürlich niemals 1 Mal die Woche in Anspruch nehmen. Dafür ist das doch das Mutterschaftsgeld oder ?

Und dann bin ich auch schon wieder Zuhause, kugel mich von A nach B- und hoffe auf Nachrichten, Blogs, Kommentare und Unterhaltung von euch 😉

Eure Tascha

 

Dezember 11, 2018 11 comments
0 FacebookTwitterPinterestEmail
AlleAlltagKolumne

Kolumne: Hilfe – Essen und Trinken in der Schwangerschaft: Was darf ich alles „NICHT“! WTF !

by Tascha November 5, 2018
written by Tascha

Zunächst einmal ; ich bin glücklich über meine „ich hasse alle Lebensmittel Phase“ hinweg zu sein. Was ein Segen, wenn einem nicht jeder Morgen mit ekliger Übelkeit begegnet, wenn die Küche nicht mehr zur feindlichen Zone erklärt wird und der Supermarkt keinen Brechreiz mehr auslöst. Es ist ein ganz neues Lebensgefühl 🙂 Die eher mäßig geile Phase hielt bei mir bis zum 5. Monat an. Und nein, ich habe keine Tipps wie man das Ganze erträglich macht. Bei mir hat nichts geholfen und ich fand es nur zum kotzen. Also abwarten und trinken, was gerade so geht. Obacht bei Tee, worauf ich aber noch zu sprechen komme.

Kommen wir nun zum eigentlichen Thema :

Was darf man alles NICHT in der Schwangerschaft?!

Die Liste ist lang, die Foren sind groß, google boomt, Helikopter- Muddies finden ihre Berufung und Dr. Costa weiß immer eine Antwort.

Wer mich gefragt hat, ich darf kein rohes Fleisch und Fisch, rohe Eier meiden und alles was gammlig aussieht auch. Punkt. Das war so mein Kleiner- -Welt- Standpunkt. Alkohol und Kippen verstehen sich von selbst und darüber braucht man keine Diskussion führen.

Die ständige  Fragerei, „darfst du das überhaupt essen“ ? brachte meine wiedergewonnene Essensfreude direkt wieder ins Schwanken und mich immer öfter zum grübeln.

Nun gut, was macht man also : man googelt! Und ganz ehrlich, was man da findet ist ein neuer Berufszweig an psychologischer Anomalie.

Sorry, aber mit manchen Menschen kann doch etwas nicht stimmen. Das man sich Sorgen macht, ja. Das man sich unsicher ist, ja. Das man ein Stück Käse 3 Wochen in seine Einzelteile zerlegt, Theorien aufstellt und Hasstiraden durchläuft: nein !

Ich bin auch froh, dass ich googeln kann. Aber ich möchte bitte keine Diskussion mit Chantalle 18 Jahre aus Oberdummheim führen, ob ihre Grillwurst bei dem Peter aufn Geburtstag jetzt gut war oder nicht.

Was ist los ? Ist Gesunder Menschenverstand und natürlicher Instinkt bei den ganzen Infos auf der Strecke geblieben ?

Ich habe mich tatsächlich von dieser umgreifenden Panikmache anstecken lassen. Wenn man nämlich möchte, findet man in allem was man isst, irgendetwas, was bestimmt schädlich sein könnte und jeder Tee hat bestimmt irgendetwas, was Wehen fördernd ist. WTF.

Beispiel und Auslöser dieses Beitrags: Ich hatte eine Erkältung. Vom natürlichen „Muttiverstand“ geprägte Frau wusste ich, Medikamente sind jetzt wohl besser nicht angesagt. Also fuhr mein Mann los und holte so gut wie alles, was irgendwie pflanzlicher Natur war:  Salbeitee, Salbeibonbons, Fenchelhonig, Blütenhonig, Ingwertee …. (ist doch gesund, das dürfen kleine Kinder ja auch)

Also ab unter die Decke und schön Tee trinken !

Als ich irgendwann sein genervtes : „Am besten trinkst und isst du gar nichts mehr vernommen habe“. Kurzes Erstaunen. Ihn hatte es auch gepackt. Er hat gegoogelt ! Dr. Costa war nicht der erste Treffer auf der natürlich wieder 28 Seiten langen Trefferliste , sondern: Achtung ! Kein Salbeitee in der Schwangerschaft! Kein Fenchelhonig, keine Bonbons, nicht zu viel Honig hier, nicht soviel davon da. WTF ! Ich glaub die wollen, dass man von dem Schreck direkt Wehen bekommt.

Ich muss sagen, wir Leben noch ! Meine Halsschmerzen sind besser und ich habe keine 28 Liter Salbeitee getrunken, nicht ne Tüte Bonbons gelutscht und den Fenchelhonig habe ich auch nicht auf Ex gesoffen.

Und schickt mal euren Partner los was einkaufen ! ? Ja, das macht der vielleicht einmal. Sollte er noch nicht von dem „Das darfst Du nicht- Mood“ betroffen sein, haut man ihm spätestens die Leckereien zu Hause um die Ohren mit dem Zusatz: Mensch, das darf ich doch nicht. Männer ihr habt es auch nicht leicht. Wenn er allerdings den Dreh einmal raushat, glaubt mir, dann wird er schlimmer als man selber – Und die genossene Pommes mit fett Majo schmiert er einem direkt wieder aufs Brot. Gott, nee ich hab tatsächlich nicht dran gedacht dass in der Majo ein Ei ist. Ich hatte einfach nur krass Bock auf Pommes Majo. Shame on Me ! Aber jetzt weiß ich es ja besser. Und kann Dr. Costa Like sagen: Frische Majo ist ein Problem, der Rest (100 Fach bearbeitet, wer weiß ob das überhaupt noch Majo ist ?

Übrigend laut Homann-Feinkost (Fleischsalate) darf man auch diese essen, das Ei ist nicht roh und pasteurisiert ist. Die haben mir eine sehr nette E-Mail geschrieben, weil ich echt ungern auf meine Fertig Salate verzichten wollte. Ich ess auch nen Apfel als gesund Augleich…Versprochen.

Vorsicht ja, Panik Nein. Man kann sich die Welt zurecht drehen wie man möchte.

Und Antworten finden wir heutzutage zu allem, denn jeder 3. ist neuerdings Ernährungsexperte und Hobbypsychologe, weit vorne die, die keine Kinder haben, dicht gefolgt von denen, die irgendwie einen an der Waffel haben und sonst nichts zu tun,

Aber gut, ich bin kein Arzt, kein Google und nicht allwissend ! Ich bin nur schwanger ! 

Was ich aber weiß ist, dass heutzutage zu viel Panik gemacht wird, manche sich vielleicht auch zu wichtig nehmen, und das eine Schwangerschaft zum genießen da ist und nicht sich unnötig zu stressen. Denn selbst wenn wir ein Stück rohes Fleisch gegessen haben, können wir googeln wie wir wollen, es bleibt wo es ist, in unserem Körper . Der meistens schon ganz genau weiß, was unserem Bauchbewohner gut tut und was nicht . Das wir manches meiden sollten, wissen wir eigentlich und wenn wir ehrlich sind , dass wissen wir auch wenn wir nicht schwanger sind , trotzdem lassen wir es, weil wir natürlich Verantwortung haben . Aber das machen wir schon gut, dafür sind wir gemacht 😉 Dafür brauchen wir keine Panik Aufrufe !

Eine Liste vom FA , ein wenig Essensverstand und schon schmeckt die Welt wieder viel besser ! Ich könnte natürlich auch einen Post machen über Dinge die nicht gehen, aber 1. ich bin nicht Dr. Costa und ich möchte auch kein Arzt sein.

Fragt eure Hebamme, fragt euren Arzt und euren Verstand . Jeder von uns macht Fehler, jeder isst mal das falsche, trinkt zu viel, wer ein wenig auf sich acht gibt , wird , schwanger oder nicht , das Ganze kerngesund überstehen . Und Ey , Kamillentee geht immer 😉 Und bald kann ich ja auch googeln: was darf mein Kind essen oder ebend nicht 😉 Vorfreude …………

Cheers

Eure Tascha

 

 

 

November 5, 2018 6 comments
0 FacebookTwitterPinterestEmail
AlleAlltagKolumne

Kolumne: Flirtangriff Supermarkt – eine Verfolgungsjagt durch Lebensmittelgänge

by Tascha Oktober 2, 2018
written by Tascha

Klingelt da was liebe Damen ? Ich habe lange gedacht, es wäre eventuell nur eine Einbildung. Bilde ich mir tatsächlich ein, dass man im Supermarkt häufig verfolgt wird. Personen immer wieder in den Gängen trifft und diverse Männer aller Schichten die gleichen Essens-Vorlieben pflegen wie ich ? Finden die mich tatsächlich in meiner ausgelatschten Jogginghose, ungeschminkt und mit „Kein Bock Blick“ sexy oder wollen sie mir vielleicht doch nur 50 Cent zu meiner Butter spenden ?

Was hat mich also umgestimmt ? Ehrlich gesagt, einmal in einer Mäddelsgruppe ausgesprochen, weiß so ziemliche jede Frau was ich meine. Dieser Typ „Supermarkt-Stalker“ ist anscheinend weit verbreitet und treibt sich mit Vorliebe in allen Discount-Ketten der Stadt rum.

Woran erkenne ich also diesen bestimmten Typen ?

Nichtsahnend und mit unserer Einkaufsliste im Kopf rennen wir meistens in Gedanken an fertige Gerichte und der Unterdrückung des Schokojiepers durch die Gänge des Supermarktes. Was wir dabei meistens so garnicht auf dem Schirm haben , ist der Gedanke an Männer – ob Single oder nicht. Im Supermarkt wollen wir entweder unseren Hunger oder unsere Kauflust (alternativ zu Klamotten) befriedigen. Nicht mehr und nicht weniger. Manchmal ist es auch eine Art Entspannungsreise nach der Arbeit. Frei entscheiden was im Korb landet und einfach abschalten und die Ruhe genießen , einfach für sich selber sein.

Ich mag ehrlich gesagt einkaufen. Ich mag einkaufen ohne dass mich jemand dabei nervt, hetzt, beobachtet, anschmachtet oder sonstiges .

Und auf einmal, aus dem Nichts,  taucht er auf, im Regal neben der Brottheke, der nette Herr gleichen Alters, nichtsahnend fällt er uns nur beiläufig auf und wir registrieren ihn kaum. Wir sind damit beschäftigt, ob wir nun das Eiweiß-Brot nehmen oder doch das leckere Sandwich-Toast. Entschieden und zielstrebig geht unsere Reise weiter auf der suche nach unserem nächsten Produkt. Mülsi ist gesund, da wir uns für das Sandwich-Toast entschieden haben, wollen wir etwas vemeintlich „gesundes“ in den Wagen legen, für die Balance in uns. Also ab zum Regal Nr 5 und auf einmal, als wir uns gerade dämlich aussehend auf Zehenspitzen streckend, natürlich am obersten Regal bedienend zum Müsli bewegen, kommt die Helping-Hand und reicht uns wie durch Zauberhand das gewünschte Müsli. Kurzes Danke unsererseits und erst beim aufblicken merken wir, der kommt uns doch irgendwie bekannt vor.

War es nicht der Typ aus Regal 1?

Egal, wir sind hier durch mit unserer Müsli-Mission und kurven weiter in die Tiefkühlabteilung (die ich hasse) ja ich wollte eigentlich kochen, aber jetzt stehe ich schon wieder hier und nehme doch vielleicht die Backfrische mit Ananas -weil sie gerade im Angeot ist-  und wer steht mir dabei gegenüber ? Schon wieder der BrotMüsliPizza Freak. Verdammt , er stiert rüber als wäre er der Pizza Fachverkäufer vom Dienst. Was er aber in wahrheit ist, ist ein nerviger Supermarkt-Stalker !

Ich fühle mich  direkt in meiner Freiheit zu kaufen was ich möchte, beschränkt.

Ich fahre nämlich auf einmal nicht mehr fröhlich durch die Gänge, sondern auf der Flucht um den „Gang Verfolger“ los zu werden. Ich will nicht , dass er sieht was ich einkaufe oder bei welchem Regal ich ne Stunde stehe, da ich mich nicht entscheiden kann. Er nervt mich einfach.

Es gibt einen Ort an dem ich mich nie geschmeichelt fühle wenn das andere Geschlecht mit mir kommunizieren möchte und das ist tasächlich im Supermarkt.

Aber egal wie der Verlauf ist, ob wir ihn abhängen oder nicht. An der Kasse steht der Supermarkt-Stalker zu 100 Prozent wieder hinter uns an der Kasse ! 😉

Vielleicht geht es auch nur mir so? Vielleicht ist der Supermarkt – das neue Tinder Place to be ? Vielleicht bilde ich mir das doch nur ein ?  Was meint ihr so ?

Eure Tascha

 

 

Oktober 2, 2018 6 comments
0 FacebookTwitterPinterestEmail
AlleAlltagKolumne

Kolumne: Ich bin Schwanger : 3 Monate sind kein Zuckerschlecken !

by Tascha August 20, 2018
written by Tascha

Lassen wir die Bombe mal platzen oder wie sagt man so schön ?  Ich reihe mich jetzt offiziell in den Baby-Boom mit ein und überrolle euch nunmehr auch mit meinen News.  Mein erstes Bild allerdings wird -zumindest hier- nicht ein bereits supergeformter Babybauch mit Strahlegrinsen, glänzendem Haar und diesem Super-Glow sein,  sondern die uverblümte Wahrheit.  Nein Spaß, soweit wollen wir mit Vergraulung nicht gehen, aber gelinde gesagt, sah und fühlte ich mich die letzten Monate wie hingekackt und hingeschissen. Wobei diese Ausdrucksweise noch an mehr Farbe erinnert, als ich sie hatte.

Oh ja, als ich auf dieses kleine Stäbchen gepieselt habe  ( an meinem 49 Zyklustag ) und immer noch dachte, da ist sowieso nichts im Busch (laut Frauenarzt schlafen ja meine Eierstöcke), wurde ich eines besseren belehrt. Meine Eierstöcke hatten wohl doch bereits eine Party gefeiert. Und die hat mächtig Eindruck hinterlassen.

Freude gepaart mit einem lauten „Ohh Fuuuuck “ (jeder hat seiner Form des Freudenausdrucks) hallten durchs Badezimmer in das Schlafzimmer. Wo mein Zukünftiger haarscharf erkannte : “ Bist du schwanger ?! „

Si comprende i´m Pregnant !

Und ich dachte allen ernstes meine Brüste dachten sich mit 31 Jahren einfach mal , dass sie jetzt mal anfangen,  angemessen zu wachsen.

PUSTEKUCHEN ! Wachsen tun sie aber trotzdem 😉

Frauenarzt Check- „Jawoll“ , wir sehen da bereits einen undefinierbaren Punkt in Hülle. Herzlichen Glückwunsch !

Whoop Whoop okey ich freu mich ! Noch nicht ganz realisierbar, aber wir freuen uns.

Und dann kam ich in die die 6  Woche. (Laut App gab es dazu schon einen ganzen Roman zu lesen, den ich euch erspare)

Ich hatte mir also bereits so eine ganz schlaue App runtergeladen, die mir jeden Tag erzählte, was heute so passieren kann oder wie sich sodann rausstellte ws passieren wird (Gesetz) t, denn WTF die (die App) konnte meine Zukunft lesen.

Stand da doch tatsächlich ich sollte anfangen kleine viele Portionen zu essen , weil es sein könnte, dass ich mit Übelkeit zu kämpfen bekomme.

Gut, gelesen und FIGHT !

Ab diesem schönen sonnigen Morgen war mir gelinde gesagt zum Kotzen zu Mute. Das wird schon, ist nur mal so, kann man sich auch einbilden- ja ich habe das auch so ungefähr noch 48 Stunden geglaubt.

Ab da dachte ich, ich hasse Essen, Gerüche, Menschen die riechen, Menschen die Essen mögen und alles was darum passiert.

Man nannte mich „Hasso“ ja ne Spürnase bin ich und das obwohl meine Nase den Durchmesser meines Embrios im Anfangsstadium hat.

Meine Freude ist gelinde gesagt getrübt und ich denke nur, wie ich diesen Tag überstehe ohne in die Ecke zu brechen. Zeitweise stelle ich mir vor, dass kotzen eine unheimliche Erlösung wäre und ob ich einfach mal kotzen sollte. Wenn danach alles vorbei ist, na dann spucke ich doch ne Runde. Wie früher nach dem Alkohol, da funktionierte das doch auch irgendwie.

Ja-  ist ja gut, der Vergleich hinkt, ich bin ja jetzt erwachsen blabla und solche Vergleiche zieht natürlich keine werdende Mutter …

Ich bin ja noch in der Übungsphase, habt Erbarmen.

Aufmunternde Worte  a la : wenn es Dir so schlecht geht, geht es dem Baby gut.

Awesome !

Ja das möchte ich natürlich, aber ey ich möchte auch einfach, dass ich wieder irgendwas wie Appetit entwickle. Und  „Nein, das will ich nicht, kann ich nicht, kotz brech, würg“ 90 Prozent meins Wortschatzes bestimmen.

Jammern auf hohem Niveau – Yes ich weiß. Egal, ich hab jetzt echt Bock mich darüber auszulassen und ich bin mir sicher mein Baby wächst dabei feucht fröhlich planschend weiter.

Vom kotzen kommen wir doch direkt zu meiner zweiten Lieblings- und Hauptbeschäftigung der letzten Wochen: Schlafen. Gott, wie geil ist schlafen denn. Ich kann das jetzt im Sitzen, liegen, stehen, auf der Arbeit , mit offenen Augen. Ohne Witz, ich hab Superkräfte die mich überall einschlafen lassen. Schlafforscher wären total begeistert bilde ich mir ein.

Ich hatte kurzzeitig an einen imaginären “ Ausschalter “ Chip gedacht, den mein Zukünftiger mir implantiert hat, damit ich nicht weiter meine „Hasso-Nummer“ durchziehe. Aber  er hat gesagt , ich solle mit diesen wahllosen Unterstellungen aufhören.

Welchem Rat ich natürlich nach einem kurzem aber heftigem Heulkrampf  Folge leistete.

Heulen ist auch so ne Sache, kann mich echt gut selber beheulen. Geht wunderbar, auch grundlos. Sogar manchmal auf Knopfdruck…ich sollte vielleicht meine schauspielerhafte Karriere nochmals überdenken oder was meint ihr ?

Auf der Arbeit hatte ich schon die allgemeine Frage vernommen, warum ich so scheiße aussehe , ey wenn die wüssten was ich für neu gewonnene Superkräfte habe, würden die blöd gucken . Stattdessen mache ich einen auf die Nächste durchmachende, versoffene Partyqueen und lasse den Alkohol und die letzte Nacht für mich Buße tragen.  Das glauben halt auch direkt alle.

Ich hab Potential auf Mutter To Be des Jahres ! Ich hab das im Gefühl und im Urin – jede Nacht so 5 mal.

Whatever…

Die Zeit rennt- Next Check beim Arzt .

Halleluja, das kleine Garnelchen hat sich tatsächlich prächtig entwickelt und sieht aus wie ein kleiner Minni-Me (meine Nase eindeutig).

Ich hake kurz nach- MR Frauenarzt : „jaja, alles wird gut, bald macht die Schwangerschaft sogar Spaß“.  Ob ich ne Party veranstalten soll?

Time flies … und ich habe meine Vorfreude und auch meine Jammerei bereits mit meinen Lieben geteilt. Sorry, ich kann da nicht 12 Wochen meine Schnute halten. In Guten wie in schlechten Zeiten- ich war in meiner Jugend schon großer Fan der Serie.

Jeder so wies ihm gefällt.

Also 12. Woche und ich denke mir morgens so, alter liebe App, heute steht da echt, dass meine Übelkeit aufhört und wenn es nach dir geht, habe ich alles bekommen, was bei dir als eventuell steht. Ich warte den ganzen Tag auf diesen Klick Ton, aber vergeblich.

Mit ist immer noch schlecht, aber ich habe eine weitere Superkraft entdeckt, mein Bauch ist bereits gewachsen und das ohne abnormalen Schokoladenkonsum.

Ich bin einfach begeistert was abgeht, 7 cm schon -das kleine Wesen.

Ich hau es jetzt auch einfach mal auf der Arbeit raus: Natürlich Leute, ich sehe nur ausschließlich so scheiße aus, weil ich schwanger bin und dieser Mutterschaftsglow irgendwie an mir vorbei gezogen ist.  Aber die Pupertät hat kurz halt gemacht und mir ein paar Pickel dagelassen.

Also ganz ehrlich, was will man mehr. Wollen wir uns nicht immer jünger fühlen.

Hashtag Happy ME- 12 Weeks  schwanger!! Und lasst es euch gesagt sein, das fängt an Spaß zu machen 😉

Bevor wieder jemand denkt, ich freu mich nicht (obwohl eigentlich hacken ja alle nur auf den super schlanken Frauen rum, die nach der Geburt bereits wieder ein Traumbody haben )  Ich freu mich, bin happy, aber mir gings halt scheiße und das darf ja auch in so einer Kolumne mal Freischnauze und ohne Zuckerschlecken erzählt werden.

Und jetzt bin ich mal weg , denn es wird Zeit ein #happypregnant Bild auf Instagram zu posten (auf den ich den super Schwangerschaftsglow habe )

Cest la Vie

Eure Tascha

 

 

Instagram : taschas_attitude

EMail: hello@taschasdailyattitude.com

 

 

 

August 20, 2018 8 comments
0 FacebookTwitterPinterestEmail
AlleKolumneLifestyleSponsoringWerbung/Produktplazierung

Bride to Be – Die Pre-Hochzeitsphase : Erste Schritte + Entwurf „Save the Date“ Karten

by Tascha April 25, 2018
written by Tascha

Der Antrag liegt nun schon einen Monat zurück und ich habe mittlerweile an die 188-mal erzählt,  wie er vonstatten gegangen ist – dabei hätten alle doch einfach meinen letzten Blogpost zum Heiratsantrag lesen können,  oder 😉 Nein, natürlich bin ich kein Unmensch und habe jedes Mal enorme Freude beim Erzählen gehabt, ich will aber nicht abstreiten, dass die Erzählungen zum Ende etwas kürzer wurden,  aber zumindest definitiv -mit einem Lächeln auf den Lippen . Ehrlich !

Ebenso häufig heißt es nunmehr nicht mehr : „wie geht´s? „, sonder „uuuuunnnd“ ? Und was ? Ja okey, ich muss erst mal raffen, dass nun alle die bevorstehende Hochzeit meinen. Ich merke immer wieder , es ist wohl eher ungewöhnlich,  dass ich nicht mein fertiges Buch mit fertigen Wunschvorstellungen im Detail abgespeichert und durchgeplant habe. Schande über mich.

Aber Leute, ich weiß immerhin schon zwei Dinge : Wer meine Trauzeugin ist!  Und – Wohin die Hochzeitsreise gehen soll.  Und das sind – wie ich finde – zwei sehr wichtige Dinge.

Nun die Erkenntnis :

Die Location´s ,Einladungen, Gästelisten, Menüwünsche fliegen einem nicht von alleine zu. Allerdings flogt mir eine Planungsmappe meiner lieben Trauzeugin zu- mit Zeitplan/Abläufe .  Denn sie kennt den kleinen verpeilten Gremlin in mir genau. Sie hat ihre Aufgabe schon einmal verstanden.  Die richtige Wahl und die Erkenntnis , den ersten Schritt (eine gute Trauzeugin) habe ich bereits richtig gemacht .

Meine Planungsmappe, Ideen, Entwürfe


Was brauchen wir :  Was wollen wir : Was muss vorab geklärt werden:

– Eine Gästeliste:

Wer darf kommen , wer soll kommen, wer muss kommen ?

Ich hab tatsächlich genau 10 Minuten für meine Liste gebraucht. Menschen mit denen ich zutun habe, die an meinem Leben teilhaben und auch in Zukunft teilhaben werden. Das war´s auch schon. Round about 60 Personen.

Bei meinem Zukünftigen sieht die Recherche noch etwas anders aus- da müssen Familienmitglieder aus dem Ausland bedacht werden und deren Partner, Arbeitskollegen, länger nicht gesehene.

TIPP:  Excel Tabelle (farblich unterteilt ) Wir haben nun eine übersichtliche Excel Tabelle erstellt , die in Gruppen und Katerorien unterteilt sind. Familie/ Freunde sowie entfernte Verwandte und Singles. Dazu kommen noch die Kategorien – „100% Sicher“  und die Personen von denen man eigentlich bereits weiß , dass sie nicht kommen werden, man sie aber trotzdem einlädt. Und die von denen man sich nicht sicher ist oder die eventuell noch mit Partner kommen. So hat man einen Überblick auf wie viel Personen man kommt. Diese Zahl sollte also als Ausgangspunkt für die Locationsuche dienen. Ready – NEXT !

Ach ja, Und was ist mit Kindern ?

Standesamt ja – Feier wohl eher nein. Wir möchten eine Party ! Und sind wir mal ehrlich- die Hälfte langweilt sich und sitzt mit Handy in der Ecke. NOPE ! Muss natürlich jeder für sich entscheiden und wir mögen auch Kinder, wollen allerdings den Fokus auf eine ausgelassene Feier und Essen für uns sowie für unsere Gäste gesichert haben. Aber wer weiß, vielleicht ändere ich meine Meinung/ unsere Meinung noch (unwahrscheinlich)

Notfallplan: Im Notfall gibt es immer noch die Möglichkeit, manche Gäste nur zum Empfang nach der standesamtlichen Trauung, andere zur kirchlichen Trauung und zur anschließenden Feier einzuladen – so hat man einen größeren Spielraum. 

– Die Locationsuche:

Wer hätte gedacht, das es so viele Locations gibt. Ich  nicht. Da wir aber bereits eine genaue Vorstellung von dem haben, was wir nicht wollen- fällt direkt mal die Hälfte weg ! Was möchten wir also:

– Stylisch/urban, anders, nicht typisch, nicht kitschig, nicht ländlich,  ———-und zwar :  in der Karibik am Strand (sorry kurze Wunschvorstellung )

Heißt im Klartext , wir sind keine Fans von idyllilscher Landhochzeit oder dem romantisches Schloss mit Torbögen. Bei anderen ja, bei uns leider nein. Geschmäcker sind ja Gott sei dank verschieden. Sonst tanzen wir ja ständig auf den gleichen Hochzeiten.

Also ab auf die Suche : Wir haben bisher 3 Locations angeschaut und uns vorab einen Termin reservieren lassen – Wichtig, auch Angebote miteinander vergleichen. Sich Gedanken machen zu den Fragen : Möchte man ein Menü, oder Buffet , Getränkepauschale ja nein , Kuchen oder Salty Bar etc.

Nun muss ich sagen, viele Locations waren bereits ausgebucht. Ich bin da etwas blauäugig rangegangen und habe mir gedacht soweit im Voraus ist sicherlich noch eine ganze Menge frei. NOPE ! (AUGUST 2019) Aber um das ganze abzukürzen- Nächste Woche steht der Besuch bei der „Traumlocation“ auf dem Plan. WO? Wird noch nicht verraten- möchte euch ja noch etwas zu berichten haben.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ? Wann sollte man das Date gesavet haben und wann sollten Save The Date Karten raus.

Wo wir bereits beim nächsten Thema wären:


– Die Einladungskarten:

Yes

Kreativ ausleben, schlicht, elegant, selbst gemacht- auch da gibt es wieder allerhand zu entscheiden. Ich denke wir werden, – wenn die Location nächste Woche fest steht, bereits Save the Date Karten rausjagen. Ich habe hierfür bereits ein Muster drucken lassen ( die SAVE- “ Save the Date Karten “ werden natürlich noch einmal eine Überraschung )

Allerdings finde ich den Aufbau schon gelungen und ich mag die Websiten auf denen man sich kreativ ausleben kann und relativ frei in der Gestaltung  der Karten ist.

Tipp:  Save The Date, Hochzeitkarten und ähnliches unter  Carinokarten

Tipp: Fragt euch zunächst : Was möchten wir haben?  : Farbe, Muster, Foto, gezeichnet, passend zur Dekoration (hierfür sollte also wie gesagt zunächst die Location stehen)

Yes !


– Die Hochzeitsreise :

ÜBERTREIB !!!! Aber man muss ja auch Prioritäten setzen.

HAHAHA okeyyy soweit sind wir noch nicht- aber sorry in meinem Kopf ist das das Einzige, was ich mir bereits bildlich vorstellen kann.  Ihr dürft raten- Eine Insel : fängt mit A an und hört mit A auf. Blaues Meer, weißer Strand, vielleicht ein Flamingo.

 


So , teilt mir gerne mit welche 100 Dinge ich jetzt vergessen habe 🙂 oder wenn ich euch  einfach  nicht weiter mit meinem  Pre Hochzeitsgedöns nerven soll.  Und wisst ihr welche Insel ich meine ? Läuten da die Hochzeitssensoren ??

Wer sich jetzt doch noch fragen sollte- WAS IST MIT DEM KLEID !  Ich bin ICH – das Kleid hat ja wohl einen extra BRIDAL Bla Bla Extra verdient oder ? UND : Ich hab einen Plan- aber  der hat noch Zeit 😉

Eure Tascha

 

April 25, 2018 3 comments
0 FacebookTwitterPinterestEmail
AlleAlltagKolumne

Kolumne: Bride to Be ! Heiratsantrag – und was ist nun die richtige Reaktion darauf ?

by Tascha März 23, 2018
written by Tascha

Was ist das nun wieder für eine Frage denkt ihr euch nun ? Haben wir uns nicht alle diesen Moment schon einmal in unserer kleinen Traumwelt zusammengebastelt  ? Haben die einen doch bereits schon Ende der 9. Klasse ihren Ordner fertig, der mit fortgeschrittenem Alter den Durchmesser eines Brockhaus misst ? Tanzt ihr nicht bereits bildlich vorstellbar mit einem elfengleichen Kleid durch ein Meer von Blumen ?

Ähh, ich hab da anscheinend etwas verpasst ? Vielleicht ist es ein Gendefekt oder ich wusste einfach nicht, dass  in meiner Agenda der Punkt „fließend Bridal sprechen“ in irgendeiner Weise relevant und von Nöten ist.

Wusste ich allerdings eines bereits schon immer, kitschig mit viel Tara ist so garnicht meins und ich habe mir dieses Szenario vielmehr so vorgestellt, dass ich ala Julia Roberts mit einem Pferd (eher kein Pferd) auf einem schnellen Gefährt davon rausche. Warum? Weil es mich eher  peinlich berührt plus überfordert hätte. Vielleicht hätte ich mich auch tot gestellt oder den „Kopf in den Sand Trick“ (man sieht mich nicht ) angewandt. Der Knieknicks ist auch so ein Ding. Ja, er wird tatsächlich allübergreifend zelebriert und ist der Innbegriff des „Willst du mich heiraten“, aber ich finde es einfach gelinde gesagt, nicht gut. Es sei denn: Du bist Romeo und ich bin Julia – obwohl ich hier ja schon wüsste, dass wir sterben, was wiederum wieder ziemlich reinkacken würde.

Ja ich weiß , ich bin die Romantic pur !

Whatever, ich bin jetzt offiziell eine Bride to Be. Ich nenne mich jetzt auf Instagram so- falls mich jemand sucht 🙂  Ich bin bestimmt die Einzige und der Hashtag ist nur minimal abgenudelt. Ist aber auch egal, da wir ( die Bride to Be Generation) von nun an in so einem Glanz erstrahlen, (nein, es ist nicht nur der Ring ) , das wir uns einfach grundsätzlich besonders fühlen dürfen.

Morgens (the day after) bin ich tatsächlich aufgewacht und dachte ich hätte das geträumt – was durchaus im Bereich des Möglichen liegt, da ich gewisse Dinge im Schlaf verarbeite und nachdem das, was ich nachstehend weiter ausführen werde, passiert ist, kann man auch schon mal traummäßig abschweifen.

Nun denn , wie reagiert man denn nun auf einen Antrag ?

Ganz einfach : Im besten Fall mit Ja oder mit Laufschuhen !

Ich hatte keine dabei (Laufschuhe ) und hab natürlich JA gesagt. Glaub ich zumindest, denn zwischen einem akuten Lachanfall mit kurzzeitigem Träneneinschuss hatte ich so meine Schwierigkeiten die richtigen Worte zu finden ! Kann passieren oder ? Kulissenmäßig wäre weglaufen auch nicht gegangen, schwimmen vielleicht, denn der Strand und das Meer waren uns voraus.

Genauso , wie das Pärchen am Strand, die nämlich in einer Lichtkugel des Kitschissmusses ein paar 100 Meter weiter am Strand saßen und ich es mir nicht nehmen lassen konnte, diese erstmal (vor dem Antrag) anzugaffen und mich darüber lustig zu machen, ach wie herrlich bilderbuchmäßig sie es doch gestaltet hätten (mit dem Unterton eines kotzenden Elches).

Mein zukünftiger Göttergatte hatte zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich einen ähnlichen Reiz gegenüber mir, die, die ihm definitiv hier fast die Tour zu vermasseln drohte. Ich und die Oma , die einfach nicht vom romantischen Stuhl (Liege) neben uns weichen wollte.

Aber so what: I say Yes – und muss feststellen auch ohne Bilderbuchmappe hatte ich danach das Gefühl, dass man es mir ansieht (nein wieder nicht nur wegen dem Ring ) auch wenn dieser eine eigene Story verdient hätte (bayiiiyy the wayyiiyy) sondern weil ich einfach glücklich war. Bin !

So glücklich, dass wir dieses Ereignis promt mit  einem wilden Tischtennisduell besiegelt hatten. Sicher ist sicher !

Ganz ehrlich, was kann da noch schief gehen ?

Babe, Love you ;)………………es war perfekt, denn das waren WIR !



 

Wusstet ihr wie es passiert ? Habt ihr bereits eine Vorstellung und kann man unangemessen reagieren ?

Eure Tascha

März 23, 2018 16 comments
0 FacebookTwitterPinterestEmail
Newer Posts
Older Posts

Keep in touch

Facebook Twitter Instagram Pinterest Youtube Bloglovin

Recent Posts

  • Kolumne: Momblogger -Haters gonna Hate

    Januar 25, 2022
  • Endlich weg! 5 Stylingtipps für den perfekten Urlaubslook

    Juli 24, 2021
  • Fashion: Every Day Style – Der Frühling klopft an

    Februar 26, 2021
  • Beauty : Goodiebox Dezember – Produktbewertung

    Dezember 21, 2020
  • Selfmade: Browlift selber machen – Step by Step Anleitung

    Dezember 16, 2020
  • Style : Diese 3 Trend-Mäntel bringen dich stylisch durch den Winter

    Dezember 13, 2020

Kategorien

  • Alle (222)
  • Alltag (65)
    • Kolumne (23)
  • Baby (2)
  • Beauty (53)
    • Beauty Routine (20)
  • Clients (6)
  • Details (16)
  • Fashion (78)
  • Featured (6)
  • Fitness (8)
  • Hair (4)
  • Inspirations (7)
  • Lifestyle (62)
  • Magazines (7)
  • Make-Up (15)
  • Momblogger / Kind Content (1)
  • Shopping (71)
  • Sponsoring (35)
    • Werbung/Produktplazierung (17)
  • Travel (25)

Subscribe Newsletter

Subscribe my Newsletter for new blog posts, tips & new photos. Let's stay updated!

  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • Pinterest
  • Youtube
  • Bloglovin
Footer Logo
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

@2021 - All Right Reserved. Designed and Developed by PenciDesign


Back To Top
Taschas daily Attitude – Blog
  • Home
  • About Me
  • Contact
Taschas daily Attitude – Blog
  • Home
  • About Me
  • Contact

Recent Posts

  • Kolumne: Momblogger -Haters gonna Hate

    Januar 25, 2022
  • Endlich weg! 5 Stylingtipps für den perfekten Urlaubslook

    Juli 24, 2021
  • Fashion: Every Day Style – Der Frühling klopft an

    Februar 26, 2021
  • Beauty : Goodiebox Dezember – Produktbewertung

    Dezember 21, 2020
  • Selfmade: Browlift selber machen – Step by Step Anleitung

    Dezember 16, 2020
@2021 - All Right Reserved. Designed and Developed by PenciDesign
Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen